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Der Zauber der freien Trauungen

Wenn man an die Eheschließung denkt, dann fällt einem zuerst die Kirche ein und dann das Standesamt. Und dann? Wusstest du, dass es mit der freien Trauung noch eine dritte Variante gibt die viele Vorteile mit sich bringt.

Wenn man an die Eheschließung denkt, dann fällt einem zuerst die Kirche ein und dann das Standesamt. Und dann? Wusstest du, dass es mit der freien Trauung noch eine dritte Variante gibt die viele Vorteile mit sich bringt.

Heute möchte ich dir ein bißchen etwas über freie Trauungen erzählen und habe mich dazu mit einer echten Expertin zusammen getan, die freie Traurednerin „Traumerfüllerin.“ Manu. Weil wenn sich jemand auskennt, dann sie!

Ich als Hochzeitfotografin darf mittlerweile immer mehr freie Trauungen begleiten, jede ist wirklich einzigartig und individuell auf das Brautpaar zugeschnitten. So entstehen wunderbare Hochzeitfotos.

Zuerst ein paar kurze Informationen zur freien Trauung. Eines vorweg, sie ersetzt keine standesamtliche Trauung. Zum Standesamt müsst ihr also auf jeden Fall.
Eine freie Trauung ist vor allem beliebt bei Brautpaaren, weil die Art der Zeremonie es euch ermöglicht eure Feier ganz an eure Wünsche und Bedürfnisse anzupassen. Es gibt so viele unterschiedliche Rituale und Möglichkeiten.
Bei der kirchlichen Trauung ist man an den Ablauf gebunden, eine freie Trauung kann man gestalten wie man will. Heiraten am Strand oder am Wald? Euer Lieblingshobby soll in die Trauung eingebunden werden? Der Hund als Ringträger (Das hatte ich wirklich schon mal, sooo toll!). Alles ist möglich!
Bei der wunderbaren freien Trauung von Julia und Andi wurden die Eheringe durch die Gäste gegeben, jeder hatte die Möglichkeit den Beiden einen Wunsch mitzugeben. Das war so schön.
Ganz wichtig! Wie auch beim Fotografen sucht ihr euch den Trauredner / die Traurednerin aus, die zu euch passt. Er / sie begleitet euch am wichtigsten Tag des Lebens, da muss die Chemie einfach passen. Dann lassen sich auch eure Wünsche umsetzen und euer Tag wird einzigartig!

Ich habe Manu “die Traumerfüllerin” ein paar Fragen zu dem Thema freie Trauung gestellt, das sind ihre Antworten!

Welche 3 Dinge sollten Paare wissen, wenn sie eine freie Trauung planen?

Das Allerwichtigste zuerst: Frei heißt wirklich frei! Ihr müsst gar nix und könnt alles. Ihr wollt zu „Highway to hell“ einziehen? Dann macht das! Ihr wünscht euch eine Trauung mit dem Motto „Fußball“? Dann kriegt ihr die. Mit Torwandschießen und Laola der Gäste.
Jedes Paar ist einzigartig und genau so sollte auch die freie Trauung sein!
Mein zweiter Tipp: Schaut nicht auf Trends und das, was alle machen. Mein liebstes Beispiel: Wenn man „Rituale freie Trauung“ in die Suchmaschine eintippt, sind die ersten 100 Treffer das berühmte Sandritual. Das Brautpaar bekommt Fläschchen mit unterschiedlichem Sand, die sie in ein drittes Gefäß gießen, sodass hübsche Schichten entstehen. Die Symbolik dahinter ist toll: Wir sind zwei eigenständige Personen und verbinden uns so, dass man uns nicht mehr trennen kann. Positiv formuliert ist es ein Klassiker, negativ gesagt: Abgedroschen und im Gießkannen-Prinzip verteilt. Denn was hat Sand mit dem Brautpaar zu tun? Die Einzigen, bei denen dieses Ritual passt, sind Paare, die sich aus dem Sandkasten kennen oder die im Sandwerk arbeiten. Mit dem richtigen Trauredner werdet ihr ein Ritual finden, das perfekt und individuell zu euch und eurer Geschichte passt und genau deswegen noch viel mehr Symbolkraft hat. Das geht von chemischen Experimenten über Dartspielen oder südafrikanischen Stammesriten – der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Denn ihr seid einmalig und eure Geschichte ist es auch. Warum solltet ihr euch also mit 08/15 bei eurer freien Trauung zufrieden geben?

Mein letzter Tipp ergibt sich eigentlich aus den ersten beiden: Sucht euch die richtige Traurednerin! Mit dem richtigen Profi an eurer Seite wird eure freie Trauung einzigartig und unvergesslich. Nehmt euch für diese wichtige Entscheidung Zeit. Denn für jedes Paar gibt es den richtigen Trauredner. Romantisch, humorvoll, spirituell oder verspielt – jeder Profi hat seinen eigenen Stil. Schaut euch die Homepage an und trefft die Redner unbedingt persönlich, bei denen euch der Auftritt anspricht. Ein unverbindliches persönliches Erstgespräch ist Pflicht. Denn nur, wenn die Chemie zwischen euch stimmt, könnt ihr euch öffnen und kreativ sein.

Wieso hast du dein Herz an freie Trauungen verloren? Was macht sie so besonders?

Ich habe in meinem Leben schon viele Hochzeiten als Gast erlebt. Und eigentlich sind sie doch alle gleich. Egal, ob das Standesamt oder Kirche ist – ums Paar geht es selten. Und das ist so schade. Denn dieser Tag verbindet zwei Menschen, die den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen. Für mich bedeutet eine freie Trauung, das in den Mittelpunkt zu stellen, worum es wirklich geht: Die große Liebe zwischen diesen beiden Menschen. Und zwar genau so, wie sie eben sind. Witzig, romantisch, verrückt, klassisch, mit Motto oder ohne – denn die Trauung soll so unvergleichlich sein, wie es jede einzelne Liebesgeschichte ist.

Wie lang im Voraus muss man dich buchen?

Es ist wie bei vielen Hochzeitsdienstleistern: Die klassischen Termine sind schnell vergeben. Klassisch, das heißt, alle Samstage zwischen Mai und September. Die Anfrage-Saison beginnt bei mir meistens 1 ½ Jahre vorher. Mein Credo: Kümmert euch schnellstmöglich um „die großen Vier“( Location, Fotograf, Trauredner und Musiker) und plant da ca. 1 ½ Jahre im Voraus. Dann könnt ihr wirklich noch aus dem Vollen schöpfen

Wo machst du freie Trauungen?

Ich gestalte freie Trauungen in Regensburg, Straubing, Landshut, Deggendorf, Cham, Weiden, Amberg… oder kurz gesagt: Ich bin als Traurednerin in der gesamten Oberpfalz und Niederbayern unterwegs. Aber natürlich folge ich meinen Paaren auch dorthin, wo sie mich brauchen und erfülle Träume überall.

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